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Liebesbrief

by Enna Miau

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1.
Liebesbrief 03:01
Heute im Briefkasten neben der Tür Rechnung, Werbung und Bonbonpapier dabei klebt da mein Sticker und ruft naiv Herzlich Willkommen Liebesbrief Ich schlepp mich die Treppe im Trott hinauf Trag die faden Zettel und den Einkauf dabei seufze ich schwer und frage mich wann ich zuletzt schöne Post bekam Schreib doch mal wieder `nen Brief und leg dein Herz hinein kann das denn so schwer sein wirf‘ einfach `ne Karte ein Schreib mal `ne Mail oder eine SMS statt einer Einkaufsliste aber mach dir keinen Stress Ich suche im Regal zwischen Ordnern und Papier die Kiste mit den Karten von dort und hier Ich setze mich hin und schreibe sofort drei davon voll und fühle mich „whooo“! Ein Gedicht von Domin und eins von Ringelnatz Ich schreibe im Kreis und nutze den Platz dabei lache ich laut und freue mich vor kleb‘ ne Marke drauf und laufe zum Tor Schreib doch mal wieder `nen Brief und leg dein Herz hinein kann das denn so schwer sein wirf‘ einfach `ne Karte ein Schreib mal `ne Mail oder eine SMS statt einer Einkaufsliste aber mach dir keinen Stress Schreib doch mal wieder `nen Brief und leg dein Herz hinein kann das denn so schwer sein wirf‘ einfach `ne Karte ein Schreib mal `ne Mail oder eine SMS gib ein Lebenszeichen von dir aber mach dir keinen Stress
2.
Zu Doof 03:07
Tja, dann findest du mich halt doof oder zu dick oder zu laut Doch mit mir reden hast du dich wohl einfach nicht getraut Ach, komm lass es einfach sein spar dir die Spucke und die Luft Lass die schlechten Heuchlereien der Drops ist schon gelutscht So leicht, so leicht, so leicht Zu doof, zu doof, zu doof Wir müssen keine Freunde sein da wird nichts draus So leicht, so leicht, so leicht Zu doof, zu doof, zu doof Ja du mich auch! Ja du mich auch! Sag mir, was ist dein Problem Weißt du es überhaupt? Brauchst du mich als Ventil Ach, das hat doch keinen Stil Oh, Denkst du noch ans Karma Ich wäre dir sehr dankbar Ein bisschen Gleichgewicht stünde dir gut zu Gesicht So leicht, so leicht, so leicht Zu doof, zu doof, zu doof Wir müssen keine Freunde sein da wird nichts draus So leicht, so leicht, so leicht Zu doof, zu doof, zu doof Ja du mich auch! Ja du mich auch!
3.
Matcha-Cha 03:03
Heiße Brötchen, süßer Aufstrich, Frühstück ist uns beiden heilig Ein Tänzchen dann, oh mi amore, da sind wir uns einig Nur dieses Eine – oh, oh, oh – können wir nicht teilen. Beim Getränk – no, no, no – da trennen uns die Meilen. Du trinkst Kaffee und ich will: Matcha (Matcha), wir tanzen Cha-Cha (Cha-Cha-Cha) ich nenn es Matcha (Matcha), Matcha-Cha-Cha-Cha Grünes Pulver, braune Bohnen, muss weder in Japan noch Südamerika wohnen Was uns eint, ist der Genuss. Gib mir den Koffein-Kuss. Wir heben uns’re Tassen, zwinkern uns zu Wir tanzen Matcha-Cha – erst führe ich, dann du. Du trinkst Kaffee und ich will: Matcha (Matcha), wir tanzen Cha-Cha (Cha-Cha-Cha) ich nenn es Matcha (Matcha), Matcha-Cha-Cha-Cha K-A-F-F-E-E Matcha-Cha-Cha-Cha K-A-F-F-E-E Matcha-Cha-Cha-Cha Du trinkst Kaffee und ich will: Matcha (Matcha), wir tanzen Cha-Cha (Cha-Cha-Cha) ich nenn es Matcha (Matcha), Matcha-Cha-Cha-Cha
4.
du – ich sehe dich, ich sehe dich Du bist schön, innen wie außen Du bist schön, ich kann es sehen Du bist schön, innen wie außen Du bist schön Ein Blick, ein Spruch, ein Vorurteil, ein Blumenstrauß aus Worten alles Klischees, in die du passen kannst – musst du dich verorten? Geht denn das? Willst du das? Brauchst du das? Willst du das? was ist schön was ist schön was ist was ist schön Influencer, Likes und Blogs, Geld, Diät, Klamotten die Zeit verrinnt im Flug, mit all dem Zeug woll’n sie dich locken Liest du das? Brauchst du das? Kaufst du das? Hey sag mal, brauchst du das? Du bist schön, innen wie außen Du bist schön, ich kann es sehen Du bist schön, innen wie außen Du bist schön Gönn dir die Dinge, die es wert sind, nicht nur an der Oberfläche kratzen Sie sind wie kleine Komplimente für die Seele, für das Herz Du bist schön, innen wie außen Du bist schön, ich kann es sehen Du bist schön, innen wie außen Du bist schön Ich sehe dich, ich sehe dich
5.
Die Schuhe hast du an, stehst an der Tür musst jetzt los Dreh dich nochmal und wink mir zu Ich winke dir zu Bist du wieder da, weißt du ganz genau ich freue mich Lächle dich an, du lachst mich an Wir liegen uns im Arm In mancher Routine steckt so viel Liebe aus ich und du wird wir 1 -2 – 3 und 4 Ja, manche Routine ist Liebe Du früh neben mir, bist mir so vertraut liebes Gesicht Ich schau dich an, du schaust zurück Wir sehen unser Glück In mancher Routine steckt so viel Liebe aus ich und du wird wir 1 -2 – 3 und 4 Unsere Familie gibt mir den Rest Lass uns feiern, was war und ist Lachen und heulen so nah beieinander hm, hm In mancher Routine steckt so viel Liebe aus ich und du – wird wir 1 -2 – 3 und 4 Ja, manche Routine ist Liebe
6.
Slow Motion 03:39
Bäume tragen schweres Gewicht, Lange Schatten auf meinem Weg Die Spur vor mir ich folge ihr, ich folge ihr Slow Motion In slow Motion zieht die Landschaft vorbei Ich mittendrin, mittendrin, mittendrin, genieße die Leichtigkeit Wie jedes Jahr zu dieser Zeit laufen meine Füße im Takt Das Ziel vor mir: Kaffee mit dir, Kaffee mit dir, Kaffee mit dir In slow Motion zieht die Landschaft vorbei Wir mittendrin, mittendrin, mittendrin, genießen die Leichtigkeit Schritt für Schritt, ganz ohne Hast, ist neben dir noch Platz? Schritt für Schritt, ganz ohne Hast, suchen und finden wir uns In slow Motion zieht die Landschaft vorbei Wir mittendrin, mittendrin, mittendrin, genießen die Leichtigkeit
7.
Ich will dies und ich will das so viele Pläne in meinem Kopf Das ist kein Chaos oder Trotz Ich will und mag es so – oh oh oh – kein Risiko Nur ein Pferd zu reiten, reicht mir nicht aus Ich lenke in verschlungenen Bahnen, dann wieder geradeaus Meine Träume halten mich auf Trab Hab` ich mal keine mehr, lieg ich sicherlich schon halb im Grab Und ich starte `nen Versuch weil’s sonst keiner für mich tut Komm wir starten den Versuch weil’s sonst keiner für uns tut Ich will später mal nicht klagen „hätte, hätte“ ständig sagen Mit etwas Rückenwind und Mut entfache ich was in mir ruht Und jedes Abenteuer wie jeder Traum und jeder Wunsch Ob klein oder ganz groß muss raus und ich leg los Das ist es wert Hey das ist eine Einladung Leg einfach los! Starte den Versuch!
8.
Es geht hier nicht darum, wer den Müll rausbringt, Oder rational betrachtet – mehr Punkte erringt, Oder spielen wir wer zuletzt lacht – haha, haha, haha Ich will nicht diskutieren, wer die Quote erfüllt, Ich lob dich gern: Hey Löwe: gut gebrüllt Pro oder kontra, ich frag dich, kommen wir klar? Schachmatt, Baby! Du stehst mit dem Rücken zur Wand. Schachmatt Baby! Mich hast du wohl verkannt. Schachmatt Baby! Die Dame beherrscht das Spiel Schachmatt Baby! So kommen wir nicht ans Ziel. Unsere Kinder, unser Haus und `nen Garten dazu, Ich mach` meinen Teil und den anderen machst du Ach, sollen die Leute quatschen, ist mir egal – kommt darauf klar! Schachmatt Baby! Ich steh mit dem Rücken zur Wand. Schachmatt Baby! Ich hab‘ es wohl verkannt. Schachmatt Baby! Die Dame beherrscht das Spiel Schachmatt Baby! So kommen wir nicht ans Ziel. Schachmatt, Baby! Wir steh’n mit dem Rücken zur Wand. Schachmatt Baby! Ihr habt es wohl verkannt. Schachmatt Baby! Die Dame beherrscht das Spiel Schachmatt Baby! Das ist kein Spiel!
9.
Als wir durch die Felder, zum See laufen, rufst du „Sommer, ich liebe Sommer“ über das Land Auf dem Weg zum Picknick, unsere Kinder auf dem Rücken jeder ‚nen Korb – mit Erdbeer’n in der Hand Jetzt ist die Zeit, Holunderblüten blüh’n den Sommer einzufangen, für kältere Tage Jetzt ist die Zeit, Holunderblüten blüh’n Komm wir füllen ihn in Flaschen Der Blick über den See, entlockt uns einen Seufzer Wir machen Fotos, sagen, das Leben ist schön Im Stillen denke ich: ein Hoch auf unsere Freundschaft! Was für ein Glück, wir können uns so oft sehen. Jetzt ist die Zeit, Holunderblüten blüh’n den Sommer einzufangen, für kältere Tage Jetzt ist die Zeit, Holunderblüten blüh’n Komm wir füllen ihn in Flaschen Und wenn im Herbst der Wind sich dreht, der Himmel dunkle Wolken trägt Kommst du vorbei und bringst den Sommer mit in einer Flasche Holunderblütenglück. Jetzt ist die Zeit, Holunderblüten blüh’n den Sommer einzufangen, für kältere Tage Jetzt ist die Zeit, Holunderblüten blüh’n Komm wir füllen ihn in Flaschen
10.
Meine Hand, in deiner Hand Am Strand von Saint Tropez Und dein Blick, ja dein Blick Fällt auf das Café In dem du, du mit mir einmal Kuchen essen warst Ich fragte dich, so nebenbei ob du mich auch so magst Jetzt ist es schon das dritte Jahr manch einer zieht den Hut In den Cafés hier in der Stadt kennt man uns gut Ob Stachelbeer‘ oder Biskuit Schokolade und Kaffee Sonntags gehen wir schön aus Wir pflegen das Klischee. Du und ich – eine Wellenlänge Du und ich – haben Lust auf gemeinsame Pläne Deine Hand, in meiner Hand am Strand von Saint Tropez Und dein Blick, ja dein Blick wir sitzen im Café Ich mit dir, du mit mir Ich nutze die Gelegenheit Ich frage dich, so nebenbei Sind wir für den nächsten Schritt bereit? Du und ich – eine Wellenlänge Du und ich – haben Lust auf gemeinsame Pläne
11.
Dein Tag hat einem Plan, alles läuft perfekt deine Bahnen in karierten Rahmen, korrekt abgesteckt Alles um dich herum, bleibt heute stumm Doch dann am Wegesrand lacht dich einfach einer an Das wirft dich plötzlich aus der Bahn du weißt nicht warum Viel braucht es nicht, nur ein kleines Licht gib mir die Hand, kannst du es spür’n Du fährst von Stadt zu Stadt, die Ziele selbst gewählt All die Scherben, Teile die noch fehlen, du hilfst wo du kannst Keiner der dich fragt oder direkt klagt Tust einfach was dein Herz dir sagst brauchst keinen Applaus du weißt warum Viel braucht es nicht, nur ein kleines Licht gib mir die Hand, kannst du es spür’n Viel braucht es nicht, nur ein kleines Licht gib mir die Hand, kannst du es spür’n
12.
Du fehlst 02:51
Dein Handschuh ging verloren im Matsch lag er allein Sollte es ein Zeichen sein? Als wüsste ich wohin hauche Wölkchen in den Wind und laufe einfach blind umher Alles was mich an dich erinnert ist wie ein Sonnenstrahl Mit Tränen im Gesicht Du schenkst mir Licht Es weht mich durch die Gassen setze Spuren in den Schnee egal wohin ich geh du fehlst Alles was mich an dich erinnert ist wie ein Sonnenstrahl Mit Tränen im Gesicht Du schenkst mir Licht Dein Lächeln, unsere Fotos und dein großes Herz Ich hör deine Stimme noch, schau und such‘ dich himmelwärts Alles was dich für mich ausmacht ist wie ein Sonnenstrahl Mit Tränen im Gesicht Du schenkst mir Licht
13.
Federleicht 03:26
Sie hören, hören mir nicht zu Sinnlos meine Worte Und keiner, der mich wirklich sieht, keiner der versteht Ich wage, einen nächsten Schritt Meine Augen offen Ich kann noch, kann noch so viel sein. Ich will mich befrei’n Mein Herz ist leicht, ganz federleicht Ich fühl mich frei, so seltsam neu Kapitel für Kapitel, Schicht für Schicht kämpf ich mich ins Licht und find ein neues Ich Ich finde mich Mein Herz ist leicht, federleicht Ich fühl mich frei, so seltsam neu Mein Herz ist leicht, federleicht Ich fühl mich frei, so seltsam neu

about

credits

released July 15, 2020

Texte und Melodien: Enna Miau
Musik: Ludwig Schmutzler & Enna Miau

Mixing, Mastering, Artwork: Ludwig Schmutzler
Foto: Sarah Diamond Photography Dresden

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Enna Miau Germany

Enna Miau ist: Sängerin, Songschreiberin, Mama, Autorin, Feministin, Teilzeitöko

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