1. |
Zur Weihnacht
03:08
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Zur Weihnacht
Funkelnde Kerzen erhellen den Raum
Überall blinkt es am silbernen Baum
So wie im Märchen erklingt dann ein Ton
Von einem Glöckchen, hörst du es schon
Es knistert und raschelt das bunte Papier
Irgendwo übt jemand leise Klavier
In meinem Kopf erklingt dieses Lied
Mit jedem Ton, verfliegt der Tag, bringt näher mir das Glück
Zur Weihnacht ist diese Zeit,
zur Weihnacht im Kerzenschein
Hier und jetzt, ich bin bereit – lass mich fall‘n - in dem Moment
Ich hoffe darauf, der Moment ist schon bald
Ob nah oder fern, für Jung oder Alt
Das alle Wünsche, ob groß oder klein
Am Weihnachtstag überall erfüllt werden sein
Zur Weihnacht ist diese Zeit,
zur Weihnacht im Kerzenschein
Hier und jetzt, ich bin bereit – lass mich fall‘n - in dem Moment
Zur Weihnacht ist diese Zeit,
zur Weihnacht so viele vereint
Du und ich, überall auf der Welt teilen wir, diesen Moment
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2. |
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Ich fahr zu dir, die Heizung auf Hochtour’n
Viel zu spät bin ich losgefahr‘n
Überall Chaos, der Schnee fällt seit Stunden
Ich komme kaum vom Fleck, Stop and Go
– so slow
Ich steh im Stau und das an Weihnachten
Will zu Dir und das noch heute
Was ich sonst nicht tolerier, halte ich heute aus
denn ich fahr zur dir, zu dir an Weihnachten
Der Mond, die Sterne da oben
Sie leuchten dir den Weg zu mir
Ich sende Selfies, um dir das Warten zu verkürzen
Meine Sehnsucht schick ich durch den Sturm
- So slow
Ich steh im Stau und das an Weihnachten,
will zu Dir und das noch heute
Was ich sonst nicht tolerier‘, halte ich heute aus
denn du fährst zu mir, denn ich fahr zu dir - zu mir
baaaa dabibadubaaaap…. (über Ref.)
denn du fährst zu mir, denn ich fahr zu dir - zu mir
Ich steh im Stau und das an Weihnachten,
will zu Dir und das noch heute
Was ich sonst nicht tolerier‘, halte ich heute aus
denn ich fahr zur dir, zu mir, zu dir
Ich steh im Stau und das an Weihnachten,
will zu Dir und das noch heute
Was ich sonst nicht tolerier‘, halte ich heute aus
denn ich fahr zur dir, zu mir, zu dir, an Weihnachten
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3. |
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Du willst mir etwas schenken, doch dir fällt gar nichts ein
Egal wie du es anstellst, es scheint verhext zu sein
Läufst du durch meine Zimmer, siehst du, hier fehlt einfach nichts
nun sitzt du da und wartest auf den Geistesblitz
Bring ein Lächeln mit! - Steht auf meiner Karte
denn du schenkst mir Glück, wenn ich weiß, dir geht es gut
doch willst du mir unbedingt, eine echte Freude machen
sende meinem Patenkind, etwas das ihr Flügel schenkt
Du willst mir etwas schenken, jetzt fällt dir vieles ein
All die Möglichkeiten, es scheint so leicht zu sein
Du läufst durch deine Zimmer und stellst dann plötzlich fest
es macht dich selbst auch glücklich, weil es gut für alle ist
Bring ein Lächeln mit! - Steht auf meiner Karte
denn du schenkst mir Glück, wenn ich weiß, dir geht es gut
doch willst du mir unbedingt, eine echte Freude machen
sende meinem Patenkind, etwas das ihr Flügel schenkt
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4. |
Überwintern am Meer
03:45
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Wenn der Wind die letzten Blätter von den Bäumen fegt
Bunte Gummistiefel nicht nur Nachbars Tochter trägt
und die Schaufenster verkünden klar,
der Winter ist bald da
Dicke Mützen, Jacken, Schals, grüßen im Regal
heiße Schokolade trinken - ist nun ganz legal
es will keiner frieren - soweit doch klar
ist der Winter erstmal da
Doch manchmal denke ich mir, ich wäre gern ein Tier
jedes hat nen eignen Plan, wie’s durch den Winter kommen kann
Bär und Igel eingekuschelt, verschlafen ihn gewöhnlich
Katz‘ und Hund verkriechen sich im Haus, hier gibt’s Vollpension - sehr gemütlich
Mancher Vogel fliegt der Sonne hinterher
Überwintert im Warmen - irgendwo am Meer
Jetzt sitz' ich vorm Computer, hab den Flug fast gebucht
nur wohin muss ich entscheiden, es ist wie verflucht
doch hör mein Sofa nach mir Rufen,
schon beendet ist mein Suchen
Ich schau nach rechts und links - hier ist alles da - JA
Kuscheldecke, Bücher, im Schrank ne Minibar
einer der den Rücken krault, ist was noch fehlt
ruf ich jetzt an, wird gleich bestellt.
Ja, manchmal denke ich mir, ich wäre gern ein Tier
jedes hat nen eignen Plan, wie’s durch den Winter kommen kann
Wie Bär und Igel eingekuschelt, verschlafe ich persönlich
Wie ein Hund verkriech ich mich, hier gibt’s Vollpension - sehr gemütlich
Den Vögeln wink ich hinterher
Ich überwinter‘ im Warmen - in meinem Wohnzimmeeer
Instrumental mit Impro-Solo
Wie Bär und Igel eingekuschelt, verschlafe ich persönlich
Wie ein Hund verkriech ich mich, hier gibt’s Vollpension - sooo gemütlich
Den Vögeln wink ich hinterher
Ich überwinter‘ im Warmen - in meinem Wohnzimmeeer
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5. |
Winter deine Zauber
02:40
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Draußen wird es kälter, der Wind klopft an die Fenster
wollbesockte Füße schleichen durch den Flur
Der Mond grüßt in der Ferne und bringt mich sanft und sacht,
leuchtend hell im blau, in die stille Nacht
Winter, Winter deine Zauber,
laden dazu ein
Gemütlichkeit ganz groß zu schreiben,
im Glanz von Kerzenschein
Schnee dämpft alle Lichter, die Straßen scheinen stiller
Im Park auf jedem Weg, egal wohin man sieht
All die kleinen Pfade, jeder hat ein Ziel
vertraut vom Turm der Stadt ertönt das Glockenspiel
Winter, Winter deine Zauber,
laden dazu ein
Gemütlichkeit ganz groß zu schreiben,
im Glanz von Kerzenschein
Mit all meinen Gedanken will ich Liebe schenken,
durch Kälte und den Sturm, bringen sie das Licht
Jede kleine Geste, wärmt und wird gebraucht.
Wie ein kleines Feuer, auf das man gerne schaut.
Winter, Winter deine Zauber,
laden dazu ein
Herzenswünsche zu erfüllen,
im Glanz der Weihnachtszeit
im Glanz der Weihnachtszeit
um Herzenswünsche zu erfüllen,
im Glanz der Weihnachtszeit
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6. |
Winterfreunde
03:28
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In weiß geschneiten Feldern bleibst du steh'n und laut rufst du
„Winter, ich liebe Winter“ über das Land.
Auf dem Weg zum Berghang, unsere Kinder auf den Schlitten,
die alte Kamera halte ich in meiner Hand
Jetzt ist die Zeit, setzt Pudelmützen auf,
Schneekristalle tanzen, die Temperaturen fallen.
Jetzt ist die Zeit, setzt Pudelmützen auf,
Schneekristalle tanzen und jagen durch die Straßen.
der Blick über den See, entlockt uns einen Seufzer
Wir machen Fotos, sagen, das Leben ist schön
Im Stillen denke ich: ein Hoch auf unsere Freundschaft!
Was für ein Glück, wir können uns so oft sehen.
Jetzt ist die Zeit, setzt Pudelmützen auf,
Schneekristalle tanzen, die Temperaturen fallen.
Jetzt ist die Zeit, setzt Pudelmützen auf,
Schneekristalle tanzen und jagen durch die Straßen.
Und wenn des Nachts der Wind sich dreht,
der Himmel dunkle Wolken trägt,
kommst du vorbei und bringst die Wärme
mit in einer Tasse heißes Schlehenglück.
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7. |
Bring ein Lächeln mit
02:53
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Gyebale ko Amazzi (= Hallo Wasser)
Du willst mir etwas schenken, doch dir fällt garnichts ein
Egal wie du es anstellst, es scheint verhext zu sein
Läufst du durch meine Zimmer, siehst du, hier fehlt einfach nichts
nun sitzt du da und wartest auf den Geistesblitz
Bring ein Lächeln mit! - Steht auf meiner Karte
denn du schenkst mir Glück, wenn ich weiß, dir geht es gut
doch willst du mir unbedingt, eine echte Freude machen
schau dich um, wer Hilfe braucht, teile was du geben kannst
Du willst mir etwas schenken, jetzt fällt dir vieles ein
All die Möglichkeiten, es scheint so leicht zu sein
Du läufst durch deine Zimmer und stellst dann plötzlich fest
es macht dich selbst auch glücklich, zu wissen, dass es gut für alle ist
Bring ein Lächeln mit! - Steht auf meiner Karte
denn du schenkst mir Glück, wenn ich weiß, dir geht es gut
doch willst du mir unbedingt, eine echte Freude machen
schau dich um, wer Hilfe braucht, teile was du geben kannst
Gyebale ko Amazzi (= Hallo Wasser)
Bring ein Lächeln mit! - Steht auf meiner Karte
denn du schenkst mir Glück, wenn ich weiß, dir geht es gut
doch willst du mir unbedingt, eine echte Freude machen
schau dich um, wer Hilfe braucht, teile was du geben kannst
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8. |
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Wir sitzen auf dem Sofa, deine Beine auf meinem Schoß.
Du fragst, woll‘n wir noch raus geh‘n, ich sag‘ - ist ja eh nichts los!
Schneefall, Straßenlichter. Irgendwas und Du & ich.
Hatten wir schon gestern - lass mal lieber, heute nicht
Ich weiß ganz genau, wenn wir erstmal draußen sind -
Mir ist jetzt schon kalt, macht doch keinen Sinn
Handschuh‘, dicke Jacke und dein langer gelber Schal
Frieren werd‘ ich trotzdem, doch hab ich eine Wahl?
Die Luft ist kalt und klar – zu dieser Zeit im Jahr
Alles steht still – wir bewegen uns, wir bewegen uns, komme was da will.
Unter dem Zeh knirscht der erste Schnee. Wir bewegen uns.
Lass uns weg von dieser Stadt auf die Felder geh‘n
Wir können dann von weitem geschmückte Bäume zähl’n
Siehst du die leeren Fenster, ist das nicht unser‘ Haus?
Vielleicht such‘ ich heut Abend, noch etwas Deko raus
Die Luft ist kalt und klar – zu dieser Zeit im Jahr - riecht es nach Schnee
Alles steht still – wir bewegen uns, wir bewegen uns, komme was da will.
Unter dem Zeh knirscht der erste Schnee. Wir bewegen uns.
Flocken fangen mit dem Mund, Schneeball werfen mit dem Hund,
Gleiten auf gefror‘nen Pfützen, mit Handschuhen und Bommelmützen
Schnee von langen Ästen stupsen, Eiszapfen von Dächern rupsen,
Zapfenschlacht ist wunderbar, Schnee verfängt sich in dein Haar
Die Luft ist kalt und klar – zu dieser Zeit im Jahr - riecht es nach Schnee
Alles steht still – wir bewegen uns, wir bewegen uns, komme was da will.
Unter dem Zeh knirscht der erste Schnee. Wir bewegen uns.
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9. |
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Die Welt kleidet sich wieder in weiß,
die Natur malt Blumen ans Fenster aus Eis.
Gefroren sind Pfützen und der kleine Bach.
Eiszapfen wachsen an Bäumen und am Dach
Schneeflöckchen tanzen und schweben ums Haus.
Schau jede Flocke sieht einmalig aus.
Frostige Muster auf Feldern und Gras,
unter weißer Last biegen sich Baum und Ast.
In Eis und Schnee funkelt die Welt
rau und wild singt oben der Wind
In Eis und Schnee träumen die Bäume
vom Blühen und von Neubeginn
Ich wandere durch diese schlafende Welt
und seh' wie der Schnee frische Spuren verweht
Ein Rotkehlchen ruft leise im Wald
Ihr Rufen in glitzernden Wipfeln verhallt.
In Eis und Schnee funkelt die Welt
rau und wild singt oben der Wind
In Eis und Schnee träumen die Bäume
vom Blühen und von Neubeginn
Solo
In Eis und Schnee funkelt die Welt...
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10. |
Spuren im Schnee
04:45
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Spuren im Schnee, Spuren im Schnee
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee
Abends in der Stadt, du kannst es riechen
in der Luft hängt diese Schärfe, die nur eins bedeuten kann
zu Hause suchst du nach deinem dicken Mantel
erwartungsvoll schaut ihr euch gegenseitig an
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee
lauf hinterher, sonst werden sie im Wind verweh‘n
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee
Die Sonne spiegelt sich in endlos weißen Weiten
Dein Blick wandert über das Land
gestern noch wolltest du ganz woanders sein
doch heute schnallst du dir deine Skier an – hinterlässt
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee...
Bei voller Fahrt fällt alles von dir ab
Vertrautes, Altbekanntes, du ziehst daran vorbei
Deine Lunge saugt Leben in dich hinein
Du bist ganz bei dir und fühlst dich frei – hinterlässt
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee... >> SOLO über Strophe
Spuren im Schnee, Spuren im Schnee...
… lauf hinterher, sonst werden sie im Wind verweh‘n, Spuren im Schnee... (repeat)
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11. |
Wintermond
02:39
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Schau der Mond steht hoch am Himmel,
Sterne leuchten strahlend klar
und der Wind bläst durch die Wipfel,
erster Schnee fällt auf das Haar.
Wintermond hat längst begonnen
früher sagt die Sonn' Gut' Nacht
und wir sitzen nah beieinander
bis der neue Tag erwacht.
Lichter werden angezündet,
Immergrün ist aufgestellt.
Zeit für Märchen, alte – neue,
Lieder klingen durch die Welt
Wintermond hat längst begonnen
früher sagt die Sonn' Gut' Nacht
und wir sitzen nah beieinander
bis der neue Mond erwacht.
bis der neue Mond erwacht.
Eine Mutter singt ganz leise:
„Liebes Kind, nun find zur Ruh“
Und ein Traum geht auf die Reise,
küsst die müden Augen zu.
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12. |
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Ich wand're durch den frühen Wald.
Der Frost hat jedes Blatt geküsst
und alle Bäume angemalt.
Es glitzert in der Sonne.
Die Blätter fallen – eins zwei drei –
vom Himmel auf die Erde.
Der Herbst, er ist schon lang so weit,
den Winter zu begrüßen.
Funkelnde Wiesen im Raureif leuchten.
Funkelndes letztes Grün, schlummert im Eis.
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Enna Miau Germany
Enna Miau ist: Sängerin, Songschreiberin, Mama, Autorin, Feministin, Teilzeitöko
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